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Reisebericht über die Taunigma - Konferenz in Abu Dhabi 2017



tolles Entertainmentsystem des Dreamliners verkürzt den 6 Stunden Flug

Am 26.10.17 startete der Boeing 787-9 Dreamliner der ETIHAD mit Franchisenehmern und Agenten für 6 Tage nach Abu Dhabi, zum 5-jährigen Jubiläum  von Taunigma FZE und der damit verbundenen internationalen Konferenz.

Um es vorab zu sagen, es war einfach sensationell, das Land, deren Entwicklung, die Freundlichkeit und Zuvorkommenheit der Leute, die auffallende Sauberkeit, die gigantische Architektur der Bauten samt unendlicher neuer Baustellen,der Trend zur Automatisierung vieler Prozesse und natürlich die Inhalte der Konferenz, wie die Gespräche in den Büros von Kiosk IT mit einem Trip zu vielen Terminal-Standorten. Gegen die 36°C Schattentemperatur halft uns ein warmes Bad (28°C) im Persischem Golf und die Vollklimatisierung aller Räumlichkeiten.

Wenn Sie in die Emirate fliegen, unbedingt Pullover oder Jacke mitnehmen, da die Klimaanlagen doch recht kühl eingestellt sind.

 

Eingeladen wurden wir ins exclusive 5*-Luxushotel eines Scheichs, dem ROYAL ROSE im Zentrum von Abu Dhabi mit wahrhaft königlich eingerichteten Zimmern und Schloßarchitektur über 20 Etagen.

Schon der Eingangsbereich erstrahlte im Farbenfeuerwerk eines opulenten Kronleuchters, Säulenumrahmt und wunderbar bemalt mit prächtigen floralen Ornamenten.

Sehr aufgeschlossenes, stets gut gelauntes Personal - auch hier international aufgestellt - machte den Aufenthalt zu einem unvergessenen Erlebnis.

Ein gewisses, abrufbares "Guthaben" an englischen Vokabeln ist dabei auch immer sehr hilfreich. Einmal in diese Welt eintauchen -> einfach auf das Bild klicken!


Bürokomplex in dem sich die Büros befinden, in der 17. und 24. Etage, Abu Dhabi, Electra Street





300 Meter gegenüber vom Hotel ist auch der ADCP-Tower mit den Büros von Taunigma, Kiosk IT (17.Etage) und Taulink IT (24.Etage).

Da die Büros zu klein werden, zieht das Unternehmen demnächst um.





vor einem der vielen Outdoor-Kioske in Mussafah

Ideales Transportmittel ist dort das Taxi, von vorrangig pakistanischen Einwanderern, oftmals rasant, aber sicher geführt. Erfreulich war hierbei, daß die Taxifahrer selbst unsere Kioske kennen und schätzen. So stellte es sich bei unserer selbst organisierten Kiosk-Safaria in die Arbeiterstadt Mussafah heraus, daß wir gar nicht hätten groß suchen müssen, weil der Kleinbusfahrer selbst 5 Kioske in seinem Wohnbezirk in der Innenstadt kennt und nutzt.

Er nahm aber an, daß wir mit ihm nur auf Shopping-Tour wollten und so wunderte er sich anfangs, daß wir nur an Fotos von den Terminals interessiert waren. In Mussafah war es dann so wie Pilze suchen. Nachdem man den ersten fand, tauchten plötzlich überall welche auf.

Tagsüber werden die Geräte aber kaum benutzt, da ja die Arbeiter ausgeschwärmt sind. Dafür machen aber gerade solche Standorte abends und nachts ausgesprochen gute Erträge, so daß die Kioske bereits demnächst einer Überholung bedürfen.

Durch den feinen Sand werden Displays und Mechanik der Geldkassette stark beansprucht. Aber kein Problem, denn dafür gibt`s ja die Betriebsgarantie, den Instandhaltungsfonds und die eigene Werkstatt im Freihafen.




 Kioske in Musaffah, "Industrial City", Abu Dhabi

Musaffah bietet für unser Geschäft alles, was wir brauchen. Äußerst attraktive Standorte, auch wenn wir sie nicht immer gleich auf den ersten Blick erkennen, und vor allem eine unendliche Schaar an potentiellen Kunden. 

Musaffah war in den 1970er Jahren  noch ein kleines, verschlaffenes Industriegebiet in seinen Kinderschuhen. Zwischen 1976 und 1978 wurde eine sechsspurige Brücke gebaut, die seit dem, die Insel Abu Dhabi mit dem Festland verbindet. Auf einmal begann die Wirtschaft zu wachsen. Überall sprießten kleine Firmen aus dem (kargen) Boden. Doch das ist noch nicht das Ende, sondern der Beginn eines boomenden Viertels.

1996 mußte die Brücke, die schon einmal alles verändert hatte, total überholt werden. Wüste, Sand und Feuchtigkeit zerrten an ihr.Doch was jetzt passierte, glich einer Art Industrierevolution.Die Erneuerung der Brücke weckte das Interesse an der Entwicklung von Musaffah. Ein riesiges Industriegebiet wurde geboren - Abu Dhabi Industrial City". Im Jahr 1996 kündigte die Abu Dhabi Seaports Authority einen einzigartigen 2,4 Mrd.  Entwicklungsplan für das Gebiet an, einschließlich des Baus eines neuen Hafens in Musaffah. Dann noch ein äußerst schlauer Schachzug, die Regierung bot Anreize für Unternehmen an, die in Musaffah ansässig werden wollten und vor allem sollten. Die Befreiung von Zöllen auf importierte Waren, einschließlich Industrielizenzen.

Musaffah ist jetzt  die "Abu Dhabi Industrial City", eine Sonderwirtschaftszone. Die Wrtschaft der 2000er Jahre boomte und platzte aus allen Nähten. 2011 dann sogar noch ein eigener Hafen auf der Nordseite.Die Entwicklung des 411 Millionen Dollar teuren Tiefseehafens Musaffah Port und Musaffah Channel umfasste ein neues Stückgutterminal an der nordwestlichen Ecke des Industriegebiets Musaffah sowie eine ausgedehnte Hafenpromenade mit zahlreichen privaten Liegeplätzen und Terminals.

Musaffah Shabiya explodiert buchstäblich, Wohnungen, Apartments und Villen. Und noch kein Ende in Sicht .. ! Und dort stehen unsere Kioske! Arbeiten zuverlässig und fleißig bei Tag und vor allem nachts. Und wir sind dabei, Ist das nicht klasse!

(Musaffah liegt etwa 20 km südöstlich des Zentrums von Abu Dhabi und ist eine Satellitenstadt. Auf der östlichen Seite ist Mohammed Bin Zayed City und im Süden ist ICAD II und Al Maqatrah.)


Indoor - Kiosk in Apotheke der Siedlung





Ebenso überrascht von der Horde einfallender Deutscher waren die Wartenden in der Apotheke des Klinikums in Mussafah, welche nur Fotos vor den Kiosken machten. Wir haben jedoch gleich dem Apotheker und den Anwesenden von uns erzählt und uns bei unseren Nutzern bedankt. Wir bekamen viele freundlich lächelnde Gesicher zurück.



Im Madinat Zayed Shopping-Center in Abu Dhabi trafen wir gleich auf zwei Nutzer, welche gerade vor einem Außen-Kiosk Ihre Telefonkarten aufluden. Angesprochen auf den Service gab es eine eindeutige Antwort- siehe Galerie. Auch war die Freude groß, unsere inDorr.tv-Displays in Betrieb zu sehen.


Madinat Zayed Shopping - Center in Abu Dhabi

Am ersten Abend entdeckten wir auch einen Kiosk im Zentrum, der nicht lief. Ein kritischer Zeitgenosse vermutete gleich Schlamperei. Im Kiosk IT-Office später nachgefragt, stellte sich heraus, daß da gerade ein Software-update von Etisalat lief und da die Datenmenge zu groß ist, der Betrieb kurz unterbrochen werden müsse. Das stand auch auf dem Bildschirm. Nur lesen sollte man es eben.


Haupteingang zum Büro der Kiosk IT LLC

Der Besuch in den Büros von Kiosk IT und Taunigma im 17. Stock des ATCP-Tower war von vielen Detail-Gesprächen mit den Mitarbeitern geprägt, welche uns alle kompetente und transparente Antworten lieferten.

So zeigte mir Roman auch das System des Monitorings der Geräte, also einfach gesagt, die Anzeigentafel über die Umsätze der Kioske. In der IT-Abteilung gestattete man mir nur ein Foto aus der Totale, da hier die Entwicklungen auch unter das Betriebsgeheimnis fallen.

Nicht mehr geheim sind die neuen Produkte Mini-Kiosk und POS-Terminal, welche uns präsentiert wurden. Diese laufen unter Eigenvertrieb der Gesellschaft, werden also nicht als Franchiselösung angeboten.

Die Hälfte des Gewinns aus diesen fließen aber auch in den Taunigma-Zahlungspool ein, so daß alle Pool-Teilnehmer ebenfalls daran beteiligt sind.


An dieser Stelle ist es an der Zeit sich auch einmal zu bedanken. Unser Dank geht vor allem an die Mitarbeiter, deren erstklassige Arbeit, diesem tollen Team, dem die Ideen nicht ausgehen, einfach großartig, nicht wahr? 

 

In den Büros der Kiosk IT LLC

 

In einem der Foyers des Emirates Palace mit Mr. Cash & Mr. Pay

Großartig war natürlich die am Sonntag stattfindende Konferenz im teuerstem Hotel der Welt (Baukosten 2 Mrd. €), dem Emirates Palace. Im Ballroom tagt üblicherweise auch die OPEC oder finden Regierungstreffen statt. Klar daß solche Räumlichkeiten recht teuer sind. Taunigma bekam den Saal jedoch gratis vom Genaraldirektor des Hauses, Scheich Eissa Ateeq Al Muhairi, zur Verfügung gestellt. Das kommt schon einer Adelung gleich aber nicht zuletzt ist er auch Teilhaber und Sponsor der Gesellschaft. Leider konnte er seine geplante Teilnahme aus Termingründen nicht wahr nehmen. Dafür hat er aber seinem engen Freund über unser Geschäft berichtet, dem König von Marokko.

Das Emirates Palace war ursprünglich als Privatpalast des Königs von Abu Dhabi vorgesehen. Aufgrund mangelnder Hotelkapazität vor Jahren, stellte er das Ensemble der Allgemeinheit zur Verfügung und baute sich daneben einen weiteren, diesmal weißen Palast hin. 


Einfach unglaublich, was da so passiert. Kein Wunder, wenn uns mancher hierzulande misstraut, weil das alles einfach zu märchenhaft klingt. Tja, leider sind wir in Europa meiner Meinung nach mindestens 10 Jahre hinterher, zumindest was die Bautätigkeit, Innovationsanwendungen, Sicherheit, Freundlichkeit oder Wachstum angeht. Dies waren dann auch Themen der Konferenz, welche von 10 bis 18 Uhr ging, unterbrochen natürlich von einem exclusivem Galadinner auf der Palast-Terrasse.

Über die einzelnen Informationen, Ergebnisse und Entwicklungen informiere ich Sie in Etappen mit den kommenden Newslettern. Es sei nur gesagt, daß sich das Geschäft ausgesprochen gut entwickelt und Alexandr Chub hier auch einen Vergleich mit der Story von Amazon und UBER herstellte. Eine ähnliche Wachstumskurve ist durchaus für uns möglich und wird angestrebt. Weiterhin ist jetzt NT.Payments eine offiziell eingetragene Marke in den Emiraten.


Konferenz im Emirates Palace


vor dem Burj Khalifa in Dubai, dem höchsten Gebäude der Welt


Am letztem Tag stand ein individueller Trip nach Dubai auf dem Programm. Dorthin nahm uns Arkadi mit dem Auto auf dem tlw. 12-spurigem Highway bis zur völlig automatisch betriebenen Metro mit. Arkadi war der erste Mann von Alexandr Chub in den VAE im Jahre 2011 und ist seitdem der Marketing-Chef. Er erzählte uns spannende Geschichten aus den ersten Monaten. Nach diesem Gespräch wuchs meine Hochachtung vor der Leistung des Teams weiter.

Rückzu nahmen wir abends den Bus, mit dem auch unsere Terminalnutzer fahren. Auch hier erlebten wir für uns ungewöhnliche Zuvorkommenheit. Deutsche scheinen dort einen hohen Status zu genießen.

Wer heute Dubai besucht, taucht  in die Welt der Zukunft ein. Es bedarf eines weiteren Berichtes, die Eindrücke nur eines Tages mit Besuch einer der größten Malls der Welt, der Dubai Mall- eine defacto überdachte Stadt,mit dem angrenzendem höchstem Gebäude der Welt- zu beschreiben.

Im Vortort gibt es sogar den Stadteil DUBAI INTERNET CITY. Eine Art Silicon Valley. Dort knüpft bereits das NT.Payments-Team wertige Kontakte für unsere Zukunft. Und ich kann mit Stolz behaupten, daß ich mich und Sie sich, in einem der besten Geschäfte der Zukunft der VAE befinden.


Dubai - Erlebnis - Trip


Begeistert und tief beeindruckt von Land, Menschen, unseren Zukunftsperspektiven und dem Unternehmen kehrten wir wieder mit dem ETIHAD-Flieger zurück.

Dabei möchte ich nicht unerwähnt lassen, daß uns dann in Düsseldorf  die Realität wieder sehr schnell eingeholt hat. Wir waren wieder in Deutschland.

Im Hauptbahnhof in Düsseldorf wurden wir dann per Durchsage vor Taschendieben gewarnt, währenddessen die Polizeistreife gelangweilt an uns vorbei lief. Das haben wir in Abu Dhabi und Dubai nicht erlebt. Wir wurden zuvorkommend und respektvoll behandelt, fühlten uns überall ausgesprochen sicher,  als auch willkommen und nicht mal die Wasserflaschen wurden beim Check In am Airport abgenommen. Mir war damit wieder klar, wo meine Zukunft liegt.

Wenn es Ihnen ebenso geht, dann würde ich mich auf die nächste Reise mit Ihnen nach Abu Dhabi freuen, auf jeden Fall in 2019. Bis bald!


Mit begeisterten Grüßen

Ihre

  Sabine  Holznagel



© Sabine Holznagel 2017


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